Ziel des Begleiteten Wohnen zu Hause ist, das Leben der Senior*innen in den eigenen vier Wänden durch soziale Kontakte und Unterstützungsangebote zu ermöglichen und zu fördern.

Der Besuchsdienst lässt sich vielleicht am Besten mit einer gelebten Nachbarschaft vergleichen: Menschen, die ein wenig ihrer Zeit verschenken möchten, engagieren sich für ältere, hilfsbedürftige Menschen, die sich einen Ansprechpartner wünschen. Vielleicht fällt es ihnen schwer, ihre Wohnung zu verlassen oder es ist einfach der Wunsch da, gemeinsam spazieren zu gehen, zu zweit  am Gemeindeleben teilzunehmen. Vielleicht kann im Laufe der Zeit eine vertraute Beziehung entstehen, die vor dem Vereinsamen in den eigenen vier Wänden schützt.

 

Zielgruppe

Senior*innen (ab einem Alter von 60 Jahren) die in der eigenen Wohnung oder im Betreuten Wohnen leben (nicht Pflegestation)

In Einzelfällen ist eine Kontaktaufnahme durch unseren Besuchsdienst nicht möglich z. B. bei psychischen Erkrankungen wie etwa Demenz, starker Depression, Sucht

  

Aufgaben der Ehrenamtlichen

Kontakt auf gleicher Augenhöhe. Der Ehrenamtliche liest auf Wunsch z. B. ein Buch vor und kann sich persönlich auch angesprochen fühlen von dem Text, der für ihn interessant oder informativ ist.

Es geht um einen zuverlässigen Ansprechpartner, der gemeinsam mit den Senior*innen Zeit verbringt, sei es daheim, z. B. beim gemeinsamen Kaffee trinken, Fotoalben anschauen oder Karten spielen, sei es unterwegs in der Natur oder als Begleitung bei Veranstaltungen. Es kann auch gemeinsam gelesen werden und manchmal genügt auch einfach nur Zuhören. 

Angedacht sind einmal in der Woche ein bis zwei Stunden.

Hauswirtschaftliche oder pflegerische Tätigkeiten sind keine Aufgaben der Ehrenamtlichen.

Wenn Sie sich jetzt angesprochen fühlen, dann rufen Sie uns einfach an!

  

Wie entstehen Kontakte?

Aufgrund des persönlichen Kennenlernens sowohl der Senior*innen, als auch der Ehrenamtlichen und den von ihnen geäußerten Wünsche versuchen wir, passende Senioren-Ehrenamtlichen-Paare zu bilden.

Beim ersten Kontakt/Besuch des Ehrenamtlichen, werden wir diesen begleiten und beide einander vorstellen. Die ersten Begegnungen dienen einem sich gegenseitigen „Beschnuppern“. Danach können sich beide überlegen, ob sie den Kontakt gerne weiterführen und vertiefen möchten oder nicht.

  

An wen wenden sich die Ehrenamtlichen und Senior*innen?
Frau Rakovic, Frau Umhauer und Frau Weckesser (siehe unten)

Ehrenamtliche und Senior*innen werden durch die Koordinatorinnen begleitet. Das heißt, es wird alle acht bis zehn Wochen Treffen für alle Ehrenamtlichen zum Austausch geben. Außerdem organisieren wir in regelmäßigen Abständen Fortbildungen zu verschiedenen relevanten Themen, je nach ihren Bedarfen und Wünschen. Ebenso werden sich verschiedene Vereine oder Leiter*innen von Einrichtungen vorstellen bzw. haben sich schon vorgestellt.

In dringenden Fällen bieten wir Ihnen zeitnahe persönliche Gespräche an.

 

Bei Fragen wenden Sie sich an folgende Telefonnummer: 

Birgit Umhauer, Ingrid Weckesser, Saskia Rakovic: Tel. 0761-36304896 


Wir freuen uns auf Sie.

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Ingrid Weckesser, Birgit Umhauer und Sakia Rakovic           

Unseren aktuellen Flyer finden sie hier zum Download.

Unserer Arbeit wird unterstützt von der Gemeinde Gundelfingen, dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald sowie aus Mitteln der gesetzlichen Pflegeversicherung (nach § 45d SGB XI).