Arbeitskreis Mobilität
Nach der Beteiligung an den Klimaschutzworkshops der Gemeinde haben sich Bürgerinnen und Bürger zusammengetan, um über ein Mobilitätskonzept nachzudenken.
Wie kann zukünftig die Mobilität in Gundelfingen nachhaltig entwickelt werden? Wie muss ein Verkehrskonzept aussehen, das nicht nur dem Klimaschutz gerecht wird, sondern auch den Bedürfnissen der Bewohner_innen und die Wohn- und Lebensqualität langfristig steigert? Wie sieht die Mobilität von morgen aus?
Der Arbeitskreis versteht sich als aktive Bürgerbeteiligung und ist offen für alle Bürger_innen. Er freut sich über Interessierte, die aktiv mitplanen und das Gundelfingen von Morgen gestalten wollen.
Er ist erreichbar unter: sprecher-akm
Ansprechpartner:
Daniel Mader ; Mike Höfer ; Silke Eisfeld
Impulspapier zur künftigen Mobilität in Gundelfingen
Die Gemeinde Gundelfingen hat die Erarbeitung eines Mobilitätskonzepts für Gundelfingen beauftragt. Die Fertigstellung wird in der 2. Jahreshälfte erwartet.
Um die Diskussion zu diesem wichtigen Thema anzustoßen und konkrete Vorschläge einzubringen, hat unser Arbeitskreis Mobilität ein
Impulspapier zur künftigen Mobilität in Gundelfingen
erarbeitet und der Gemeinde übergeben. Unter nachfolgendem Link, können Sie sich informieren:
Arbeitskreis Mobilität – Aktuell 14.01.2022
Das Engagement des Arbeitskreises Mobilität wurde jüngst mit dem Siegel für AUSGEZEICHNETES ENGAGEMENT 2022 ausgezeichnet.
Vergeben wurde das Siegel von GoVolunteer, einer in Deutschland gegründeten Online-Community für ehrenamtliches Engagement. Sie vernetzt Akteure im ehrenamtlichen Bereich und vermittelt Wissen, etwa durch individuelle Weiterbildungen für Ehrenamtliche und Projektpartner. Die Organisation vermittelt Interessierte an gemeinnützige Projekte und Organisationen.
Die bisherigen Aktivitäten des Arbeitskreises Mobilität waren:
- Online-Präsentation mit Videokonferenz zum Thema E-Mobilität
- Mitwirkung im Entscheidungsprozess zur Beauftragung des Mobilitätskonzeptes
- Informationsstände zum Thema Mobilität in Gundelfingen
- Positionspapier zur Entwicklung des Baugebiets Nägelesee-Nord
- Diskussion über den Radschnellweg RS 6
- Entwicklung von Maßnahmen für Fußgänger in der Ortsmitte
Positionspapier: Entwicklung des Baugebiets Nägelesee-Nord
Demnächst soll der Städtebauliche Wettbewerb zur Erlangung erster Entwurfsideen für das neue Baugebiet ausgelobt werden.
Mit dem nachfolgenden Papier fügt der AKM dem im September 2020 erarbeiteten Auslobungstext des Gemeinderates – ergänzend zu den Ergebnissen der Bürgerbeteiligung im Oktober 2021 – weitere Aspekte hinzu, um den anbietenden Architekturbüros zusätzliche Überlegungen aus BürgerInnen-Sicht zu vermitteln.
Unseren 7-Punkte-Plan für die Mobilität im Baugebiet Nägelesee-Nord können Sie hier lesen: Positionspapier
Am 12.11.2021 hat der Arbeitskreis Mobilität diesen 7-Punkte-Plan mit der Bitte an Bürgermeister Walz und die Verwaltung geschickt, diesen ergänzend zu den Wettbewerbsunterlagen der Auslobung den Planungsbüros zur Verfügung zu stellen.
Arbeitskreis Mobilität – Aktuell 10.10.2021
Informationsstände zum Thema Mobilität in Gundelfingen
am 23.07. auf dem Rathausplatz und 22.10.2021 auf dem Sonneplatz, jeweils während der Marktzeiten 13-17 Uhr
Aus unserem Treffen am 07.10.2021: Fußverkehrs-Check
Diese griffigsten 4 Punkte wurden von uns definiert:
- Ortsmitte REWE: Pflasterbelag Alte Bundesstraße wird im Platzbereich saniert (Zeithorizont 2 Jahre), Querungshilfe ggf. auf Platzniveau bremst den Verkehr
- Bahnunterführung Schwarzwaldstraße: fuß- und fahrradfreundliche Umgestaltung, gute Beleuchtung, zusätzlich späterer Umbau im Zuge des Radschnellwegs
- Konflikt gemeinsamer Rad- Gehweg beidseitig zwischen Schönbergstraße/ Gartenstraße und Industriestraße (Fußgängerwarnung in Radweg einlassen)
- Gymnasium/ Hauptschule + Grundschule: überdachte Fahrrad-Stellplätze erweitern (E-Bikes Lehrer)
Aus unserem Treffen am 07.09.2021: Radschnellweg RS 6
- Rückmeldung des Regierungspräsidiums liegt vor, wurde an die Gruppe verschickt
- Diskussion über Flächenverbrauch durch den RS
- Ziel ist die Verlagerung vom Auto auf das Fahrrad > kreuzungsarme Strecke!
- Ziel sind bessere Bedingungen für das Rad
- Neben der offiziellen Planung einer „Straße für Räder“ (Etat 30 Mio. EUR!!) sollten wir alternativ überlegen, wie sich die Radwegeverbindung günstiger, vernünftiger (und schneller?) umsetzen lässt („andere Denke“).
- Radunterführung unter der Vörstetter Straße: Weiterverfolgen der Idee zur zusätzlichen Anbindung von Industriegebiet Nord und Unicampus.
Aus unserem Treffen am 15.06.2021: Vorschlag Maßnahmen Fußgänger
- Querung an Sonne Wildtal nicht im Kurvenbereich
- Parkplätze in Ortsmitte nicht völlig verzichtbar wg. Arztpraxen
- Frage: Ortsmitte langfristig (kleines Stück) autofrei!? Verkehrsführung untersuchen, schwierig, da GUN historisch ein Straßendorf ist. Verkehr darf aber nicht in die Wohngebiete verlagert werden. Parkhäuser nutzen und ausbauen. Aktuell Zone 30, künftig evtl. in Zone 20 umwandeln
- Ggf. Testlauf hierfür wie beim Weinfest/ Weihnachtsmarkt, Verkehrszählung
- Ggf. tageszeitliche Sperrung tagsüber
- Reduzierung PKW-Verkehr ohnehin erforderlich wg. Klimaschutzgesetz, hierfür kommen voraussichtlich Fördergelder
- Barriere- und schüttelfreie Fußgängerquerung ist beabsichtigt
- Fußverkehr-Check läuft derzeit mit Begehungen kommende Woche 23.06. 01.07.
- Fuß-Radweg auf der Wildtal-Brücke (Baujahr ca, 1968) präzisieren, ist Kreisstraße.
- Fußwege sind an Wildtal-Brücke und andernorts sehr schmal > mittelfristig breiter! > 1,50 m!
- Problematische Engstellen (Rössle)
- Kombinierten Fuß-/ Radweg Ortsmitte bis Schwarzwaldstraße, Straße nach Wildtal, Vörstetter Straße trennen + umwidmen für Fußgänger: kostengünstige Maßnahme
- Gewerbestraße ebenfalls teilweise kombinierte Fuß-/ Radwege trennen zu Lasten der Straße
- Anderseits können leistungsfähige Gewerbe- und Industriestraße die Ortsmitte vom Kraftfahrzeugverkehr entlasten
Aus unserem Treffen am 15.06.2021: Mobilitätskonzept + Bürgerbeteiligung Nägelesee
- Das sind 2 getrennte Konzepte, dennoch Interaktion sinnvoll
- Bürgerbeteiligung Nägelesee beginnt wohl Ende Juni
- Der AKM ist nicht parteipolitisch, bleibt neutral
- Der AKM wird im Gemeinderat aufmerksam und positiv wahrgenommen
- GR-Klausur Mitte Juli: wir können Inhalte auch unabhängig von Infostand einbringen
Arbeitskreis Mobilität − Aktuell 29.04.2021
Um das EU-Ziel der Klimaneutralität bis 2050 zu verwirklichen, brauchen wir einen Fahrplan mit konkreten Maßnahmen hin zu einem klimaneutralen und sozialen Mobilitätsangebot für alle Bürger*innen in unserer Gemeinde.
Deshalb veranstaltete der Arbeitskreis Mobilität am 28. April 2021 erfolgreich eine Online-Präsentation mit Videokonferenz zum Thema E-Mobilität. Eingeladen waren die Fraktionen des Gemeinderats und die Verwaltungsspitze im Rathaus.
Wer sich interessiert, kann sich die Präsentation hier ansehen.
Arbeitskreis Mobilität − Aktuell 26.03.2021
Der Arbeitskreis Mobilität hat sich mit dem Bürgerentscheid zum Baugebiet befasst. Größte Sorge der Gegner ist die ungelöste Verkehrssituation. Deshalb hat in der letzten Gemeinderatssitzung Max-Peter Ratzel im Namen des Arbeitskreises die Erstellung eines Mobilitätskonzeptes durch einen Fachplaner gefordert. Die Untersuchung muss vorurteilsfrei alle möglichen Varianten untersuchen, die zu einer Entlastung der Ortsmitte führen und uns Bürger*innen besser an die Straßenbahn anbinden. Wir begrüßen es, dass Bürgermeister Walz in der Sitzung zugesagen konnte, dass ein derart umfassendes Mobilitätskonzept beauftragt wird. Wir werden uns gerne einbringen.
Weiter begrüßen wir seine Zusage, dass nach dem knappen Ergebnis des Bürgerentscheids eine breite Bürgerbeteiligung durch eine externe Fachbegleitung (Moderation) erfolgen wird. Das Thema Mobilität wird hierbei sicher eine wichtige Rolle spielen.
Darüber hinaus hat der Arbeitskreis detaillierte Überlegungen zum Ausbau der E-Mobilität erarbeitet und wird diese mit der Verwaltung und den Fraktionen beraten.
Arbeitskreis Mobilität stellt sich vor
Ein neuer Arbeitskreis hat sich gebildet und ist offen für Interessierte – Arbeitskreis Mobilität:
Nach der Beteiligung an zwei Klimaschutzworkshops der Gemeinde haben sich Bürgerinnen und Bürger zusammengetan, um über ein Mobilitätskonzept nachzudenken.
Ein Mobilitätskonzept berücksichtigt ein breites Spektrum an Themen, wie Verkehrsüberlastung, Parklösungen, neue Transportkonzepte (privat und öffentlich), u. a.
Wie kann zukünftig die Mobilität in Gundelfingen nachhaltig entwickelt werden? Wie muss ein Verkehrskonzept aussehen, das nicht nur dem Klimaschutz gerecht wird, sondern auch den Bedürfnissen der Bewohner*innen und die Wohn- und Lebensqualität langfristig steigert? Wie sieht die Mobilität von morgen aus?
Der Arbeitskreis versteht sich als aktive Bürgerbeteiligung und ist offen für alle Bürger*innen. Wir freuen uns sehr über Interessierte, die aktiv mit uns planen und das Gundelfingen von Morgen gestalten wollen.
Wegen Corona treffen wir uns in einer Videokonferenz.
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